Das “Internet of Things” (kurz: IoT) - z.Dt. “Internet der Dinge” beschreibt die Vernetzung physischer Objekte über das Web. Solche Objekte können Haushaltsgeräte ebenso wie Autos und Industriewerkzeuge sein. Das Problem: IoT-Geräte sind teilweise leicht zu hacken. Cyberkriminelle können dadurch tiefer in Systeme eindringen und teilweise großen Schaden anrichten - das gilt vor allem im industriellen Bereich. Mit einem speziellen Pentest für IoT-Umgebungen decken wir Sicherheitslücken zuverlässig auf.
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Jan Bindig
Geschäftsführer
IoT-Pentest: Wieso eigentlich?
Je mehr Latten, desto mehr Lücken, könnte man einfach ausgedrückt sagen. Mit jeder weiteren Systemkomponente steigt die Gefahr, dass Angreifer eine dieser Lücken finden und diese ausnutzen, um sich unerlaubten Zugriff zu einem System zu verschaffen. Die Ziele können Datenklau und -manipulation, aber auch Erpressung sein.
Der IoT-Penetrationstest bedient sich gängiger Hackermethoden. Durch gezielte Angriffe auf die gesamte IoT-Infrastruktur werden Sicherheitslücken zuverlässig aufgedeckt.
Für wen lohnt sich ein IoT-Pentest?
Das Internet der Dinge beschränkt sich wie eingangs erwähnt nicht auf smarte Haushaltsgeräte, sondern ist mittlerweile in fast jedem Bereich unseres Lebens vertreten. Angefangen bei der Fertigung, über den Transport und die Logistik, bis hin zum Einzelhandel, der öffentlichen Verwaltung sowie dem Gesundheitswesen. Unternehmen und Behörden, die IT-Sicherheit groß schreiben und wirtschaftliche und / Image-Schäden vermeiden möchten, kommen um den Penetrationstest nicht herum.
- Chemie- und Pharmaindustrie
- Automotive
- Finanz- und Versicherungsunternehmen
- Mittelständische Unternehmen - KMUs
- App-Entwickler
- Spieleentwickler / Games
- Hersteller von IOT-Geräten
- Gesundheitswesen
- Behörden und Bildungseinrichtungen
Methodik für IoT-Pentests
Die Pentest-Methodik ist stets abhängig von Testverfahren und Zielobjekt. Anwendung finden Angriffstechniken, die auch "echte" Hacker, also Cyberkriminelle, nutzen. Im Bereich IoT werden zunächst die verschiedenen Bereiche definiert.
- embedded device
- firmware
- web-apps
- mobile-apps
- radio communications
Über 220 Milliarden Euro: Das ist der zuletzt gemessene jährliche durch Cyberattacken entstandene wirtschaftliche Schaden in Deutschland. Etwa 46 % der mittelständischen Unternehmen wurden 2021 Opfer eines solchen Angriffs. Ein Penetrationstest kann Sicherheitslücken, derer sich Kriminelle bedienen, zuverlässig aufdecken und damit finanziellen Schäden und Imageverlust vorbeugen.
Einfache Basis-Checks sind bereits für niedrige vierstellige Beträge möglich. Bei sehr umfangreichen Testverfahren liegen die Kosten zwischen 2.000 und 18.000 Euro - abhängig vom Tagessatz des Pentesters (zwischen 1.000 und 1.800 Euro).
Fünf Tage und mehr sind für einen ausführlichen Penetrationstest einzuplanen. Bei sehr umfangreichen Tests, vor allem im Bereich Social-Engineering, kann sich die Zeitspanne deutlich verlängern.
Um eine Pentester Zertifizierung zu erhalten, muss man fundiertes Fachwissen und Erfahrung vorweisen sowie entsprechende Prüfungen bestehen. Zertifikate werden beispielsweise von der IHK - aber auch von anderen Organisationen - vergeben (Junior Penetration Tester, Senior Penetration Tester).
In der Regel werden Black-Box-Penetrationstests als erstes durchgeführt. Den Ethical Hackern liegen in diesen Szenarien keine Informationen über das Zielobjekt vor. Grey- und White-Box-Pentests sind die nächsten "Ausbaustufen". Hier werden Angriffe simuliert, bei denen sich Hacker schon Zugriff ermöglichen konnten oder gar tiefgreifende Informationen über Quellcodes und ähnliches vorhanden sind.
Die Kosten: individuell. transparent.
Die Kosten für IT-Security-Maßnahmen sind stets abhängig von Art und Umfang - also sehr individuell. Die Range reicht von wenigen hundert Euro für einen schnellen Basis-Check bis hin zu mehreren tausend Euro für einen umfangreichen Penetrationstest. Auch noch höhere Kosten für Folgemaßnahmen wie Red-Teaming, regelmäßige Schulungen oder Sicherheitskonzepte sind möglich. So viel Ehrlichkeit muss sein. Dennoch gilt: Die Investitionen lohnen sich. Denn der finanzielle Schaden, der Unternehmen durch Cyber-Attacken und andersartige Angriffe entsteht, liegt oft um ein Vielfaches höher.
IT-Security ist unser digitales Rückgrat im 21. Jahrhundert. Wir haben die eigene und gesellschaftliche Verantwortung, Risiken und Angriffsvektoren für Cybercrime bestmöglich zu reduzieren. IT-Sicherheit ist nicht nur für Behörden, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, sondern auch für den mittelständischen Traditionsbetrieb und Einzelunternehmer eine zentrale Herausforderung, die wir jetzt gemeinsam angehen sollten.
Jan Bindig
Geschäftsführer der Bindig Media GmbH und Vorstand der Kiwiko eG
Kontakt
Kontaktieren Sie uns vollkommen unverbindlich. Wenn Sie uns anrufen, sprechen Sie zuerst mit unseren TelefonistInnen, die Ihnen gerne erste Auskünfte erteilen. Gemeinsam legen Sie dann einen Termin mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten fest, um Ihre Wünsche zu konkretisieren. Kosten entstehen Ihnen auch dann noch keine, sondern erst, wenn Sie uns nachweislich und schriftlich einen Auftrag erteilt haben. Transparent und ehrlich eben.
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